TSV Haunstetten III – VSC Donauwörth 34:17 (17:6)
Nachdem Melanie Glashauser (verletzt) und Sonja Lechner (Studium) nicht zur Verfügung standen mussten die Donauwörtherinnen wieder einmal ohne Auswechselspielerin auskommen. Entsprechend gedämpft war ihre Stimmung – ging es doch ausgerechnet zum Spitzenreiter der Bezirksoberliga nach Haunstetten. Für das Spiel hatte Trainer Rudi Koukol die Devise ausgegeben kräftesparend spielen und den Schaden so gering wie möglich halten. Daran hielten sich die Gäste weitestgehend, konnten aber natürlich der haushohen TSV-Überlegenheit nur begrenzt trotzen (Halbzeitstand 17:6).
Im zweiten Durchgang gelang es sogar lange Zeit die Zehn-Tore-Differenz zu halten (23:13), wobei Renata Szuecsi (7) und Fanni Kovacs (6) einen maßgeblichen Anteil hatten. In der Schlussphase erlahmten jedoch erwartungsgemäß die Kräfte, kam der Widerstand der Donauwörtherinnen fast völlig zum Erliegen. So gelang es dem TSV im Endspurt doch noch einen hohen 34:17-Sieg zu markieren. Beim VSC läuten nun endgültig die Alarmglocken – Verstärkung wird händeringend gesucht.
Für Donauwörth spielten: Olejarczyk und Szabados (im Tor), Èbl (3/1), Krupka, Espach, Szuecsi (7), Cziszar (1) und Kovács (6/2).