TSG Augsburg – VSC Donauwörth 23:26 (8:13)
Ihren Auswärtsauftritt bei der TSG Augsburg gingen die VSC-Männer sehr konzentriert an. Ehe es sich die Hausherren so richtig versahen, lagen sie nach zehn Minuten klar mit 0:5 hinten. Auch in der Folgezeit dominierten die Gäste deutlich, demonstrierten ihr sehr variantenreiches Angriffsspiel und bereiteten den TSGlern riesige Probleme. Erst ab der zwanzigsten Minute und beim Spielstand von 4:13 rappelten sich die Gastgeber etwas auf und kamen – auch dank dreier VSC-Zeitstrafen – bis zur Pause auf 8:13 heran.
Nach dem Seitenwechsel aber wieder ein Spiegelbild der Anfangsphase. Die Donauwörther beherrschten das Spielgeschehen deutlich und zogen auf 11:19 davon. Das erwartete Debakel für die TSG trat aber nicht ein, denn nach einer Auszeit ihres Coaches kamen die Hausherren gefährlich zurück, markierten Treffer um Treffer und brachten den VSC in arge Bedrängnis. Das Spiel war nun nicht mehr wieder zu erkennen und schien endgültig zu kippen, als Augsburg fünf Minuten vor dem Ende den Ausgleich zum 22:22 schaffte. Nun aber zeigte sich die Nervenstärke und die mannschaftliche Geschlossenheit der Donauwörther, die den Gastgebern keinen Stich mehr ließen und durch vier Tore in Folge doch noch das bessere Ende für sich hatten. (geba)
Für Donauwörth spielten: Habermann (im Tor), Asuncion (2), Eggers (3), Marx (3), Ewinger (4/2), Marb (5), Friedewold (3), Fieger (5), Siemon, Lucic und Veljovis (1)